Schon kleine Fehlstellungen und Blockaden in Gelenken, Verspannungen in der Muskulatur, Schäden am Band- und Sehnenapparat, organische Störungen und verklebte Faszien sorgen für einen veränderten Informationsfluss und Kompensationshaltungen innerhalb des Organismus.
Solche Fehlhaltungen können angeboren sein oder sich im Alltag oder auf der Koppel ergeben. Wir sollten aber bedenken, dass wir unsere Pferde als Sportpartner nutzen und durch unsere reiterlichen Hilfen auf den Organismus einwirken. Auch die Reitausrüstung und die Haltungsbedingungen können zu Fehlhaltungen und Dysfunktionen führen.
Was von alleine kommt, soll auch von alleine wieder gehen?
Leider ist es den Tieren selbstständig nicht möglich aus dem Teufelskreis von Läsionen und Kompensationshaltungen herauszufinden, weil sie sich dafür häufig gezielt in die schmerzende Einschränkung eines Muskels oder einer Blockade hineinbewegen müssten. Spätestens an dieser Stelle kann aber die Osteopathie und Physiotherapie eingreifen und klemmende Zahnräder wieder in Bewegung bringen!
Was ist Osteopathie?
Osteopathie ist eine ganzheitliche manuelle Behandlungsmethode und aktiviert die Selbstheilungskräfte des Körpers. Ziel der Osteopathie ist das Lösen und Regulieren von Blockaden und Funktionsstörungen, um eine freie Beweglichkeit aller am Gesamtorganismus beteiligten Strukturen zu erreichen, damit Schmerzen und Dysbalancen zu beheben und so den Organismus wieder in sein Gleichgewicht zu bringen.
Wann kann eine osteopathische Behandlung beispielsweise sinnvoll sein?
Melden Sie sich gerne bei mir und schildern mir die Probleme Ihres Vierbeiners. Wir besprechen gemeinsam wie wir die Biomechanik Ihres Pferdes verbessern können.